Komfort - und Prozesswärme:

wird vorwiegend durch fossile Brennstoffe,  etwas Fernwärme und Wärme aus Abfallstoffen und
erneuerbaren Energien (Holz, Biogas, Solarstrahlung, Umweltwärme) gedeckt (die Wärme aus
Elektrizität wird ausgeklammert und unter Elektrizitätsanwendungen berücksichtigt).

Die Zunahme dieses Endenergiebereichs beträgt  in der Schweiz
seit 1980 absolut nur 4%;
pro Kopf der Bevölkerung ist ein Rückgang um knapp 7% festzustellen.
Weitere Verbesserungen sind durch den stärkeren Ersatz von Erdöl durch Erdgas und den weiter
 steigenden Einsatz erneuerbarer Energien zu erzielen.

 Für die
nachhaltige Deckung der Komfortwärme eignen sich vor allem

Umweltwärme (Wärmepumpe:  die erzeugte Komfortwärme besteht aus ca. 2/3 Umweltwärme
    und 1/3 Elektrizität, s. Band 2, Absch. 5.9)
. Voraussetzung: möglichst CO2-arme Elektrizität
Solarstrahlung, zusammen mit Wärmedämmung und architektonischen Maßnahmen
Wärme aus Biomasse.

 


 
Abb.1.15: Endenergieverbrauch der Schweiz 2000,    100% = 855‘290 TJ,   aufgespalten in
                    -  Brennstoffe und sonstige Wärme (prozentuale Anteile nach Energieträger und nach Verbrauchergruppe),
                    -  Treibstoffe
                    -  Elektrizitätsanwendungen.
    H = Holz und Holzkohle, K = Kohle, A = Abfallstoffe und Müll, F = Fernwärme, E = erneuerbare Energie,
    GLD = Gewerbe, Landwirtschaft und Dienstleistungen, In = Industrie, Ha = Haushalt, V = Verkehr [1.12]

back