Die
einzige Strategie ist hier die Verringerung des
Primärenergiebedarfs pro Kopf der Industrieländer durch
Erhöhung der Wirkungsgrade aller Nutzprozesse, vor allem jener
welche die Mobilität betreffen. Diese
Entwicklung wird durch
progressive Erhöhung der Preise
umweltschädigender
Energieträger begünstigt.
Um
die erzielbaren Fortschritte bei der Nutzung zu
veranschaulichen,
sei als Beispiel der Stand 2000 in der
Schweiz diskutiert. Den Endverbrauch und dessen Zusammensetzung zeigt Abb. 1.15.
Aktuelle
Zahlen für Deutschland sind unter www.bmwi.de zu
finden.
Es wird zwischen
drei Haupteinsatzgebieten der Endenergie unterschieden:
Komfort - und Prozesswärme (ohne Elektrizität)
Abb.1.15: Endenergieverbrauch der Schweiz
2000, 100% =
855‘290 TJ, aufgespalten in
- Brennstoffe und sonstige
Wärmequellen,
ohne Elektrizität, (prozentuale Anteile nach
Energieträger und nach
Verbrauchergruppe),
- Treibstoffe
-
Elektrizitätsanwendungen.
H = Holz und Holzkohle, K = Kohle, A = Abfallstoffe
und Müll, F = Fernwärme, E = erneuerbaren Energien,
GLD =
Gewerbe, Landwirtschaft und Dienstleistungen, In = Industrie, Ha =
Haushalt, V = Verkehr